Hier findest du alle schriftlichen Ergebnisse, die wir auf dem StadTTeiltisch und in der Wanderbanner-Befragung gesammelt haben. Audiostatements und Portraits findest du hier.
Mein SCHATZ von/in Kreyenbrück
- Sind die vielfältigen Menschen
- Ist das Yezidische Forum, weil dort Beratung und Jugendarbeit stattfindet, und Religionsunterricht und Frauenarbeit
- In den Grünflächen habe ich Raum, mich aufzuhalten
- Ich kann entscheiden, wo ich sein will (Art. 11 GG)
- Sind Orte der Begegnung (Supermarkt, Stadtteil-Treff, Kita, Café)
- Auf dem Utkiek kann ich meinen Gedanken freien Lauf lassen – und meinen Eindrücken.
- Der Stadtteiltreff ist super, wir fühlen uns dort wie zuhause. Man wird geachtet und immer gut betreut
- Die Bewohner von Kreyenbrück sind freundlich und hilfsbereit
- In der Schule lerne ich, Andere zu respektieren
- Im Stadtteiltreff mit den vielen Angeboten wird das Miteinander verschiedener Kulturen ganz hervorragend gelebt
- Mir gefällt die Stadtteilbibliothek
- Die Cafta ist ein guter Platz zum Chillen
- In meinem Freundeskreis fühle ich mich respektiert
- In Kreyenbrück fühle ich mich mit meinen Mitmenschen wohl, weil ich meine Meinung frei äußern kann
- In Kreyenbrück gibt es viele Läden, die immer in der Nähe (...)
- Ich fühle mich am Utkiek wohl, weil ich da nette und sympathische Leute kennenlerne
- In der Cafta bin ich FREI
Von den Menschen in meinem Stadtteil wünsche ich mir:
- Vertrauen in den guten Willen Anderer (und von mir)
- Zusammenhalt und Akzeptanz
- Mitarbeit unterschiedlicher Nationalitäten in den Vereinen
- Achtet auf eure Kreyenbrücker Mitmenschen! Jeder hat die Würde, die du selbst beachtet haben möchtest.
- ein harmonisches Zusammenleben
- Einer für alle – alle für Einen
- dass die Grundrechte geachtet werden
- Offenheit statt Vorurteile , Meinungsaustausch, Akzeptanz anderer Meinungen
Für Kreyenbrück wünsche ich mir:
- für alle ein würdevolles Leben
- eine Verbesserung der Sicherheit und des Rufs von Kreyenbrück
- mehr Jugendzentren mit Aktivitäten
- mehr Auswahl an Tätigkeiten für Jugendliche und mehr Gerechtigkeit
- Toleranz und Akzeptanz der verschiedenen Kulturen
- mehr Sitzmöglichkeiten (Bänke) z.B. am Osternburger Kanal
- mehr Spielplätze für Kinder
- Frohsinn; Akzeptanz (der Nationalitäten); Respekt; Barrierefreiheit
- eine Testphase (4 Wochen, begleitet), in der wir aufmerksam sind, wo wir unsere Grundrechte verwirklicht oder verletzt sehen
- gegenseitige Unterstützung und Zusammenhalt
- Orte der Zusammenkunft; Gelegenheit, mehr über die Menschen zu erfahren, die in der Nähe wohnen
Ein glückliches Zusammenleben in Kreyenbrück bracht:
- mehr Barrierefreiheit
- gute Gespräche, fröhliches Beisammensein und dass es bleibt, wie es ist
- Orte, wo man sich treffen kann (immer zugänglich)
- Integration (und Zugang zu Statistik)
- mehr Harmonie miteinander
- viele bunte Menschen
- - Freundlichkeit (ein freundliches Miteinander) - das Zusammenbringen der Religionen - Vielfalt - Zufriedenheit
- gesehen und mitgedacht werden Vertrauen in den guten Willen anderer
- noch mehr interkulturelle Feste mit Musik, Tanz usw.
- Nett zueinander sein!
- Alle Kreyenbrücker:innen haben das Recht, freundlich behandelt zu werden!
Ergebnisse Wanderbanner:
„Mein Lieblingsgrundrecht: „Schutz für Menschen aus anderen Ländern“, Art. 16a GG
„Ich kann entscheiden, wo ich sein will“ – Art. 11 GG
„Ich bin froh, hier in Sicherheit leben zu dürfen.“
„Grundrechte sind nicht selbstverständlich und müssen immer wieder verteidigt werden.“
„Wenn wir alle das erste Grundrecht wirklich leben würde, dann bräuchten wir die anderen gar nicht.“
Trotz den Unterschieden zwischen arm und reich haben wir dir Freiheit uns frei zu bewegen und unsere Meinung frei zu äußern. Jeder über 18 J. darf frei wählen.
Es braucht vielfältge niedrigschwellige Angebote um lebenslang zu lernen als Fundament unserer Demokratie.
“Es war eine schöne Gelegenheit, sich mit Kolleginnen und Kollegen über so ein wichtiges Thema auszutauschen. Das Banner mit den ausgewählten Grundrechten war eine gute Grundlage, um sich bewusst zu machen, welche Rechte uns besonders am Herzen liegen. Wir hatten einen regen Austausch dazu. Gerade unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege haben betont, dass die "Basis"-Grundgesetze selbstverständlich für ihre tägliche Arbeit sind. Der Satz „Krankheit ist für alle da“ brachte das auch ganz gut auf den Punkt. Unsere Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sind alle ganz unterschiedlich, jede/r hat seine ganz eigene Geschichte. Dass gleiche Behandlung für alle auch im Gesundheitswesen essenziell ist, traf auf große Zustimmung. Außerdem waren sich alle einig, dass Grundrechte nicht selbstverständlich sind und immer wieder auch verteidigt werden müssten. Es wurde auch deutlich, wie wichtig es ist, das Grundgesetz gut zu kennen, um mögliche Fehlinterpretationen zu erkennen. Also alles in allem eine echt tolle Aktion und eine gute Möglichkeit, auch im Arbeitsalltage einmal kurz innezuhalten und sich die Bedeutung und die Wichtigkeit der Grundgesetze mal wieder ins Gedächtnis zu rufen!” - Rehazentrum Oldenburg